Herzlich Willkommen

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Schön, dass du eine liebevollere und entspanntere Atmosphäre zu deinem Baby oder Tier herstellen möchtest. In meinem Blog schreibe ich über Erfahrungen aus meinem Leben, die dich inspieren dürfen. Bitte nehme niemals etwas für dich ungefiltert auf. Jedes Lebewesen ist einzigartig und jede Beziehung ist einzigartig. In meinen Beiträgen ist es mir nicht möglich, jede Facette einer Beziehung darzustellen und auszuleuchten. Daher sind meine Beiträge Inspiration und keine festgelegte Regel. Was sich für dich gut und richtig anfühlt, kannst du gerne vertiefen.

Ich bin Seelenübersetzerin und keine Wissenschaftlerin. Ich schreibe meine Beiträge mit viel Gefühl über viele Gefühle. Die Welt der Gefühle und Wahrnehmungen ist mein zu Hause.

Wenn du Fragen hast, kannst du mir sehr gerne eine Mail schreiben.

Viel Spaß und gute Erkenntnisse beim Lesen.

Selbstliebe

Ist das Thema schlichtweg. Wenn du dich selbst liebst, kannst du alles im Leben erreichen. Du bist zufrieden, glücklich und dankbar, egal wie es um dich herum aussieht.

Welche Gefühle und Gedanken sind mit Selbstliebe verbunden?

Ich bin richtig, wie ich bin.

Entspannung.

Vertrauen.

Offenherzigkeit.

Wenn ich Selbstliebe spüre, dann fühle ich inneren Frieden, mit mir und meiner Umwelt. Ich bin vertrauensvoll und sage „Ja, es ist“ und „Ja, es darf sein“. Ich bin in Verbindung zu mir selbst und spüre, wo mein Weg entlang geht. Ich beobachte mich selbst, meine Seelenstimme, mein Ego, meine innere Kritikerin. Und sage zu allem mit sanfter Stimme „Ja, es ist.“

Ich bewerte nicht, sondern ich lasse die Dinge, wie sie sind. Und lasse mich vom meinen Fluss des Lebens mitnehmen. Ich spüre die Bewegungen um mich herum und reagiere, wie es mir entspricht.

Wenn ich mit jemanden streite und in die Selbstliebe gehe, dann spüre und beobachte ich mich, und ich spüre und beobachte mein Gegenüber. Ich bewerte nicht, sondern ich beschreibe mich und mein Gegenüber (Empathisches Zuhören – Rosenberger). Wenn ich in diese Verbindung gehe, fühle ich wahre Liebe.

Um einen anderen bedinungslos lieben zu können, muss ich mich selbst erst bedingungslos lieben.

Was bedeutet bedinungslos Lieben – Selbstliebe?

Im ersten Schritt geht es darum, dass du lernst, dich selbst zu beobachten, ohne dich zu bewerten.

Beispiel: Wenn etwas nicht nach Plan verläuft, gebe dir selbst keine Schuld dafür. Dinge passieren eben und sind einfach nur Erfahrungen.

Jeder Gedanke in dir löst Gefühle aus, die stärkend oder schwächend sind. Stärkende Gefühle geben dir positive Energie, schwächende Gefühle ziehen dir Energie und können auf lange Sicht gesehen, deinen Körper „vergiften“. Jeder Gedanke löst Gefühle in dir aus, und dein Körper reagiert darauf (Herzschlag, Säure-Base-Haushalt, Hormone, etc.)

Wenn du dir für etwas Schuld gibst, kommen Gedanken wie, „Ach, bin ich doof.“, „Das hätte mir nicht passieren dürfen.“, „Dafür bin ich doch wirklich zu alt.“, „Ich bin ein dummes Schaaf.“ oder auch „Du bist schuld.“, „Du hättest doch aufpassen können.“, “ Ich war das nicht.“ etc.

Diese Gedanken kommen, wenn wir als Kinder für Fehler verantwortlich gemacht wurden und das in einem nicht angemessen Rahmen. Viele Kinder haben gelernt, dass Fehler etwas ganz schlimmes sind und manche wurden mit Liebesentzug bestraft (nicht mehr mit dem Kind sprechen, es schlagen, wegsperren, Spielsachen wegnehmen, Angst machen etc.)

Die Kindheit ist der Leuchtturm für dein Leben. Wenn du als Kind die Erfahrung gemacht hast, dass Fehler schlimm sind und bei manchen danach auch noch eine Strafe kommt. Dann lernen Menschen nur, Fehler nicht einzugestehen , sich auszupowern (Perfektionismus) oder trauen sich gar nichts mehr. Was sie nicht lernen, ist ein gesunder und angemessener Umgang mit Fehlern bzw. Situationen, die nicht so laufen, wie ein anderer sie gerne gehabt hätte. Ja, weil meistens geben wir uns nur Schuld, weil wir wissen, dass andere das nicht gut finden.

Wenn also etwas nicht nach Plan läuft, ein sogenannter Fehler entsteht. Dann kommen alle alten Erfahrungen samt Gefühle und Gedanken aus der Kindheit hoch. Das nennt man auch den inneren Kritiker. Wenn man dem inneren Kritiker zuhört, hört man den Wortlaut seiner Eltern. Denn unsere Eltern bringen uns bei, wie wir eines Tages mit uns selbst reden.

Wenn du also lernen möchtest, in die Selbstliebe zu kommen, dann lerne dir selbst zuzuhören, ohne dich zu bewerten. Beobachte und beschreibe deine Gedanken und dann frage dich, stärken sie mich oder schwächen sie mich?

Du kannst lernen deine Gedanken zu formen. Somit hast du es in der Hand, was du fühlst.

Wenn du Selbstliebe spüren möchtest, dann ist ein wichtiger erster Schritt aufzuhören, das zu glauben, was du bisher gedacht hast. Bestimme selbst, wie und was du über dich denken möchtest. Bestimme selbst, wie du mit dir umgehen möchest. Kalt, herzlos, aggressiv oder verständnisvoll, wärmend, und offenherzig.

„Sei ein Mann!“

Ich habe auf einem Spielplatz einen zwischen 3 und 4 Jahre alten Jungen gesehen. Er sahs ganz oben auf einer langen Rutsche und war sich noch unsicher, ob er wirklich rutschen sollte. Sein Vater stand am anderen Ende der Rutsche, nahm wahr, dass sein Sohn Angst hat und rief ihm auffordernd zu: „Sei ein Mann!“

Das Kind rutsche. Es kam sichtlich erleichtert, aber auch froh unten an. Der Vater tippte ihm wohlwollend auf die Schulter und sie gingen vom Spielplatz.

Eine Situation, die man zwischen Vater und Sohn immer wieder beobachtet. Männer, die diesen Satz verwenden, ist jedoch eine Sache nicht bewusst.

Der Mann (es kann auch eine Frau sein) stülpt sich selbst und seinem Kind eine „gesellschaftlich“ vorgegebene Sichtweise über, wie Männer zu sein haben. Die Folge daraus kann eine Veränderung der Persönlichkeit sein. Der Junge lernt, dass seine Gefühle so wie sie sind, nicht in Ordnung sind und in Zukunft wird er sie unterdrücken. Er lernt nicht, damit angemessen und somit gesund umzugehen. Dadurch kann er den Kontakt zu sich selbst verliert und unglücklich werden. Wenn ich Männer treffe, die dem Bild des „Mannes“ entsprechen wollen, spüre ich eine ständige Missmutigkeit und auch Aggression.

Welche Gefühle stehen überhaupt hinter diesen Worten „Sei ein Mann!“.

Es sind die Gefühle „sei risikobereit und mach gefährliche Sachen.“

Jungen und Mädchen unterscheiden sich nur durch ihren Körper. Und die daraus resultierenden Möglichkeiten. Es ist eine individuelle Frage, wofür sie sich interessieren und welche Träume und Wünsche sie haben. Bei dieser Entwicklung kommt es vorallem darauf an, wie die Eltern zu gewissen Dingen stehen und welche Erfahrungen die Kinder sammeln.

Die Gefühle sind bei Jungen und Mädchen gleich. Angst, Freude, Vertauen, Zweifel, Verzweiflung, Hiflosigkeit, etc. wird von beiden Geschlechtern gespürt. Männer, die angeblich keine Angst haben, gibt es nicht. Es gibt nur Männern, die die Angst nicht spüren wollen und dann behaupten, sie hätten sie nicht. Was aber eine Lüge ist, die sie selbst glauben.

Kinder lernen vorallem durch’s Abschauen und Nachmachen, nicht durch Verbote und Regeln. Wenn du also ein Verhalten bei deinem Kind möchtest, dann lebe es authentisch vor. Vordere von deinem Kind nichts, was du selbst nicht schaffts, aus ganzem Herzen zu leben.

Wenn du dein Kind bedingungslos liebst, so bist du neugierig auf seinen Charakter und möchtest ihn auch gar nicht verändern. Du nimmst dein Kind so wie es ist. Ob Junge oder Mädchen, du gibst ihm nicht vor wie es zu sein hat, sondern lässt dich überraschen, wie es sich entwickelt.

Gefühle

Gefühle sind toll, sie lassen uns erst richtig leben. Hinter jedem Gedanken entwickelt sich ein Gefühl. Nur manchmal sind uns die Gefühle zu stark oder sie sind so schwer und schlimm zu tragen, dass wir sie so schnell wie möglich weghaben wollen. Das passiert aber nur, wenn wir sie eigentlich unbedingt hören sollten. Hören? Ja, auf jeden Fall! Denn deine Gefühle weisen dir deinen Weg. Sie zeigen dir, wer du bist, wer du sein willst, welche Wünsche und Träume du hast, welche Bedürfnisse noch erfüllt werden sollten, damit es dir gut geht.

Kurzum Gefühle sind unsere Freunde.

Leider haben vielen Menschen auf dieser Welt keinen gesunden und angemesen Umgang mit ihnen gelernt. Trauer, Angst, Verzweiflung, Hiflosigkeit, übermäßige Freude, Lust etc. sind für manche totale Tabus. Aber nur weil du sie unter den Teppich kehrst, sind sie noch lange nicht aus der Welt. Der Haufen unter deinem Teppich wird so nur immer größer und du stolperst immer wieder darüber.

Selbst eine Person die angeblich nichts fühlt, fühlt doch etwas, nämlich Leere oder Taubheit, Schwarzes Loch oder einfach Nichts, aber auch ein Nichts fühlt sich nach etwas an. Z.B. nach „Ich will nichts fühlen, denn Gefühle sind nur schmerzhaft“ oder “ die anderen sind mir egal, ich habe nur schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht“ etc.

Dabei sind Gefühle etwas so wunderbares, auch die weniger schönen, denn gerade sie zeigen uns, wo es wirklich für uns entlang geht. Wut ist ein typisches Gefühl, wenn Grenzen überschritten wurden. Es ist sehr gesund Wut zu empfinden und dann Schritte einzuleiten um seine Abgrenzung neu ziehen zu können. Damit meine ich nicht zwangsläufig, dass man wild um sich haut. Aber auch ein wildes um sich hauen, kann seine Berechtigung haben. Wenn du körperlich angegriffen wirst und dich nicht mehr zurückziehen kannst, ist es wichtig, dass du weißt, wie du dich verteidigen kannst. Wut kann aber auch bedeutet, dass du deinem Gegenüber einfach mal klar und selbstverständlich, ohne schlechtes Gewissen sagst: „Nein.“ Mehr nicht, danach geht es dir gleich viel besser.

Du hast es in der Hand, was du fühlst. Denn du kannst deine Gedanken lenken und deine Gedanken lassen Gefühle in dir wach werden. Stelle dir vor, du kochst eine Suppe aus Gefühlen für dich. Du entscheidest, welche Würze rein kommt. Ein Gefühlsgewürz kann ich dir sehr empfehlen und das ist: Innere Ruhe. Man kann sie auch mit Entspannung, Vertrauen, innerem Frieden oder Gelassenheit übersetzten. Denn eins ist ganz klar, „In der Ruhe liegt die Kraft“

Bei Kindern ist es aber anders, sie müssen erst lernen, dass sie ihren Gefühlen nicht ausgeliefert sind. Kinder mit starken Gefühlen alleine zu lassen ist ein garant dafür, dass sie nicht lernen damit gesund und angemessen umzugehen. Sie lernen nicht aus innerer Kraft zu handeln und ihre Gefühle zu formen. Kinder lernen dann folgendes:

  • Ich bin ganz allein, keiner kümmert sich um mich.
  • Ich bin nicht wichtig
  • Ich bin falsch
  • Ich bin nicht liebenswert
  • Ich werde nicht geliebt
  • Ich darf keinen eigenen Willen haben, sonst werde ich alleine gelassen (das bedeuet meistens der Tod für Kinder – Erwachsene haben diese Angst vor dem Sterben immer noch, wenn sie die alte Kindheitserfahrung nur „riechen“)
  • Ich kann mich auf niemand verlassen
  • Ich muss immer das tun, was andere von mir wollen
  • Dissoziation – z.B. die Trennung zu den eigenen Gefühlen oder zur eigenen Identität
  • Hilflosigkeit
  • Verzweiflung
  • Wut
  • Leere
  • Taubheit
  • Angst
  • etc.

Eltern können diese Gefühle bei ihren Kinder schlecht wahrnehmen, wenn sie selbst als Kinder keinen gesunden und angemessenen Umgang mit ihnen gelernt haben. Gerade Eltern, die selbst diese Erfahrungen gemacht haben, leben sie bei ihren eigenen Kindern weiter.

Die Kindheit ist der Leuchtturm für dein Leben. In der Kindheit lernst du wie du mit der Welt umgehst. Wie sie ist, wer du glaubst zu sein. So wie du als Kind gelernt hast mit deinem Leben umzugehen, so lebst du als Erwachsener weiter. In den ersten 6 bis 7 Lebensjahren baust du deinen Leuchtturm.

Du kannst deinen Leuchtturm natürlich verändern und umbauen. Dies ist umso leichter, wenn du als Kind gelernt hast, eine eigenen Meinung haben zu dürfen. Wenn du dir vertraust, dass dein Weg richtig ist, auch wenn von außen Widerstand kommt. Leider wird auch das vielen Kinder aberzogen. Sie sollen hören und das tun, was man ihnen sagt. Sie werden gezwungen Dinge zu tun, die sie nicht wollen, weil man ihnen ihre eigenen Kompetenzen abspricht. Ganz nach dem Motte: „Wir als Eltern, wir wissen was dir gut tut.“ Nein leider nicht. In den meisten Fällen, wisssen Eltern überhaupt nicht was ihren Kindern wirklich gut tut. Wenn sie das wüssten, würden sie ihre Kinder nicht mit ihren Gefühlen alleine lassen, oder die Gefühle des Kindes missbrauchen (antisoziale Empathie), sie Strafen (Liebesentzug, Spielzeug wegnehmen, Verurteilen, Anschreien, etc.), sie zu etwas überreden, ihnen Dinge absprechen oder ausreden.

Als Erwachsene leiden diese Menschen immer noch darunter. Sie wollen gefallen, weil sie Angst haben vor Bestrafung. Manche rennen ins Burn-out, andere in die Einsamkeit. Es gibt viele Lebenswege, die nicht ins Glück gehen.

Wenn du merkst, dass du genau an diesen Themen etwas verändern möchtest. Dein Leben oder das deines Kindes glücklicher zu gestalten. Dann habe Mut, du wirst einen Weg finden, deinen Leuchtturm zu verändern.

Ich wäre eine Möglichkeit. Für ein gefühlvolleres, glückliches Miteinander auf Augenhöhe!

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